Hybrides Arbeiten – Tipps und Ideen

Mit hybriden Arbeitsmodellen die Effektivität erhöhen

Durch die Pandemie hat sich unsere Arbeitswelt grundlegend verändert. War zuvor Home-Office eher die Ausnahme (manchmal auch belächelt, als wenig arbeitsreicher Tag zu Hause) ist es jetzt fast die Regel und auch gewürdigt. In vielen Firmen steht jetzt jedoch die Rückkehr ins Büro an – aber eben nicht mehr komplett.

Die Verlagerung zur Remotearbeit hat die Unternehmer dazu gebracht, sich zu überlegen, wie Unternehmen und Teams arbeiten können, wenn persönliche Meetings nicht möglich sind, oder auch um Kosten zu sparen, nicht mehr möglich gemacht werden. Viele Unternehmen prüfen nun, wie sie künftig weiter vorgehen können – von der Einrichtung flexiblen Arbeitsvereinbarungen, Aufstocken der Konferenzräume bis hin zur Gewährleistung einer sicheren Rückkehr ins Büro..

Der hybride Arbeitsplatz, wird  künftiges Arbeiten prägen und ist für Unternehmen eine Chance effektiver zu arbeiten, bessere Zusammenarbeit zu fördern und zugleich Arbeitnehmern optimierte Bedingungen zu bieten.

Individuelle Lösungen bzw. Hybrid-Work-Konzepte schaffen.

In verschiedenen Umfragen z.B. Washington Post hat sich herausgestellt, dass 20% der Angestellten in Post-Corona-Zeiten full-time remote arbeiten möchten, während 17% der Angestellten (also nahezu gleich) angaben, dass sie wieder full-time im Office arbeiten möchten. Große Unternehmen bereiten sich darauf gut vor: Microsoft startet zum Beispiel ein Hybrid Workplace-Modell, dass Mitarbeitern erlaubt, innerhalb des Landes umzuziehen. Google fordert von seinen rund 130.000 Angestellten, in Post-Corona-Zeiten nur noch 3-mal pro Woche ins Büro zu kommen.

Meetingräume ausbauen und umbauen, für besseres Einhalten der Abstandsregeln.

Aufgrund der Abstandsregeln wird empfohlen, die Kapazität der Konferenzräume zu reduzieren, z.B. jeden zweiten Stuhl zu entfernen sowie Back-to-back-Meetings in den Konferenzräumen zu vermeiden, so dass nach einem Meeting ausreichend gelüftet werden kann. Das bedeutet für manche Unternehmen, dass zusätzliche Meetingräume geschaffen werden müssen.

Multiplattform-Räume für reibungslose Kommunikation.

Innerhalb eines Unternehmens existiert meist eine Standard-Konferenzlösung, die unter Zeitdruck bei Ausbruch der Pandemie eingeführt wurde. Möchte man nun jedoch über Unternehmensgrenzen hinweg kommunizieren (z. B. mit Zoom an einem Teams-Meeting meines Kunden oder Lieferanten teilnehmen), wird häufig festgestellt dass es Kompatibilitätsprobleme gibt. Unsere Lösungsempfehlung dafür sind Multiplattform-Räume, die es ermöglichen, mit jeder Standard-Videotechnologie an Meetings anderer Plattformen teilzunehmen.

„Kontaktarmer Meetingbeitritt“

In Konferenzräumen muss nun wieder die dort vorhandene In-Room-Technologie (z. B. Touchpanel oder Fernbedienungen) zur Steuerung genutzt werden. Um die Bediendauer (und damit ein mögliches Infektionsrisiko über die Oberfläche) möglichst kurz zu halten, raten wir, einen sauberen Workflow aufzusetzen, am besten den Meeting-Beitritt per OBTP (one-button-to-push) stattfinden zu lassen. Das beugt auch der Vermeidung von Fehlern vor. Zudem empfehlen wir, zu prüfen, ob grundsätzlich auf die Nutzung von Bedienelementen wie Touchpanel verzichtet werden kann. Sprachunterstützte Videosysteme oder die Raumsteuerung per App können das bereits jetzt ermöglichen.

Smart Workplaces zur Steuerung der Raumauslastung.

(Digital Signage, Bewegungssensoren und Gesichtserkennung) können wertvolle Erkenntnisse geben und dafür Sorge tragen, dass die Raumauslastung besser gesteuert werden kann.