Datenschutz und Videokonferenzen: worauf muss man achten?

Das Thema Datenschutz und Videokonferenzen hat in den 1,5 Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Immer wieder werden wir von Kunden oder Interessanten gefragt, welche Faktoren man berücksichtigen muss, um datenschutzkonforme Videokonferenzen zu gewährleisten? Daher haben wir zusammen mit unserem externen Datenschutzverantwortlichen eine Checkliste erarbeitet, die alle wesentlichen Punkte berücksichtigt. Diese können Sie hier nebenstehend herunterladen.

Folgende Punkte sollte man unter datenschutz-Aspekten besonders beachten:

Videokonferenz-Anbieter mit Sitz in der EU sind datenschutzrechtlich (in der Regel) sicher. Wählen Sie einen Anbieter außerhalb der EU sollten Sie prüfen, ob das Land angemessene Datenschutzvorschriften hat. (Für einige Länder hat die EU-Kommission ein angemessenes Datenschutzniveau anerkannt, dies gilt unter anderem für die Schweiz, Japan, Kanada, Andorra, Argentinien, Neuseeland etc.). Wenn Sie einen Anbieter aus der EU wählen sind Sie auf der sicheren Seite.

  • Hersteller und Dritte sollten keinen Zugriff auf die Daten haben.
  • Insgesamt sollte nach dem Grundsatz der Datensparsamkeit und Transparenz gearbeitet werden, dies kann unter anderem durch lediglich Verarbeitung zwingend notwendiger Daten und datenschutzfreundliche Einstellungsmöglichkeiten erreicht werden.
  • Folgende Einstellungsmöglichkeiten sind wichtig:
    • Verschlüsselte Übertragung
    • Nutzer-Authentifizierung: Nur autorisierten Personen sollte es möglich sein auf eine Videokonferenz und ihre Daten zuzugreifen.
    • Rollenbasierte Trennung sollte möglich sein – beispielsweise sollte es teilnehmenden Personen jederzeit möglich sein Kamera und Mikrofon zu deaktivieren.

Haben Sie Interesse an einer umfangreichen Beratung? Sprechen Sie uns jederzeit gerne an!

Ihr Kontakt: Sarah Stöttinger: sarah.stoettinger@mvc.de

Datenschutz-Checkliste downloaden