Die Huddly S1 und Huddly L1 verfügt über Richtmikrofone, die in der Lage sind, die Position von Personen im Konferenzraum zu erkennen. In Kombination mit dem Bildsensor Input, nutzt Speaker Framing diese Daten, um das Gespräch intelligent einzurahmen.
Was macht im Gegenzug das Autoframing
Beim Auto-Framing nimmt die Kamera aus dem aufgenommenen Bild den optimalen Ausschnitt auf, der alle anwesenden Personen erfasst. Die Systeme arbeiten mit einer Gesichtserkennung, die den Aufnahmebereich scannt und einen entsprechenden Bildausschnitt wählt. Durch Auto-Framing wird gewährleistet, dass alle anwesenden Personen erkennbar sind, unabhängig davon, ob sie sprechen oder lediglich passiv am Meeting teilnehmen.
Nachteil dieser Technologie ist, dass vor allem in großen Konferenzräumen, Menschen, die weiter von der Kamera weg sitzen nur klein und undeutlich erfasst werden. Dies ist mitunter der Grund für die Entwicklung der Speaker-Framing oder Speakter-Tracking Technologie.
Was ist notwendig für das Speaker Tracking?
Damit die Speaker-Tracking Funktion optimal genutzt werden kann, müssen die Beamforming-Mikrofone sowie die Kameras effektiv zusammenarbeiten. Die Mikrofone erkennen zunächst die Schallquelle und führen die Kamera schließlich zu der Quelle, um sie dort zu fokussieren. Je nach Position der Tonquelle schwenkt, neigt oder zoomt die Kamera dann entweder physisch oder digital. Hierbei spielt es keine Rolle wie weit man von der Kamera entfernt ist.
Wann ist die Speaker Framing Technologie störend?
In Meetings mit ständig wechselnden Sprechern, kann die die dann stetige stattfindende Schwenkbewegung der Kameras als störend empfunden werden.