Hybrides Arbeiten Trends 2022

In den vergangenen zwei Jahren hat sich das Arbeitsleben für Wissens- und Büromitarbeiter immens verändert. Gleichwohl das Thema Hybrides Arbeiten mittlerweile ein alter Hut ist, ist es dennoch in aller Munde, wird immer noch diskutiert, große Unternehmen und unsere Partner wie z.B. Microsoft geben Studien zum Thema in den Auftrag, an den Universitäten wird zur hybriden Arbeit fortwährend geforscht und befragt.  

Hybrides Arbeiten Trends 2022 und Fragen 

Es ist ganz einfach ein Thema, welches uns alle betrifft, im ständigen Umbruch ist und wichtige Fragen aufwirft, wie z.B. welche Rolle spielt künftig das Büro? Wie stellt man sicher, dass alle Meeting-Teilnehmer inklusive Remote-Teilnehmer wirkliche einbezogen sind. Wie garantiert man für die Mitarbeiter eine gesunde social Health? Welche Standards müssen oder sollten festgelegt werden, um geschäftliche Anforderungen und Erwartung von Mitarbeitern in Einklang zu bringen.

Im jährlichen Work-Index von Microsoft hat das Unternehmen fünf wichtige Trends herausgearbeitet.

Hybride Trends 2022 

  • Die Werte der Mitarbeiter haben sich verändert

Was die Menschen von ihrer Arbeit erwarten und was sie bereit sind, für ihren Job zu opfern, hat sich verändert. Die Umfrage von Microsoft ergab, dass 53 % der Menschen heute eher bereit sind, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden über die Arbeit zu stellen. Also eher das Motto „Arbeiten, um zu leben, statt Leben, um zu arbeiten“. Geprägt wird diese Entwicklung sehr stark von der sogenannten Generation Z. 18 % der Befragten haben im vergangenen Jahr ihren Arbeitsplatz gekündigt. Mit Blick auf die Zukunft ist es wahrscheinlich, dass 52 % der Generation Z und der Millennials im nächsten Jahr einen neuen Job in Betracht ziehen werden. Die Wechselbereitschaft der Mitarbeiter ist stark gestiegen, dies gilt unter anderem auch für die Probezeit. Dadurch wird ein optimales Onboarding immer wichtiger.

  • Manager sind hin- und hergerissen zwischen den Erwartungen der Beschäftigten und der Führungsebene 

Manager fühlen sich zwischen Führung und Mitarbeitererwartungen eingezwängt – sie sind den Mitarbeitern am nächsten und haben den größten Einblick in Probleme und Lösungen. Untersuchungen zeigen, dass 50 % der Führungskräfte angeben, dass sie in diesem Jahr eine vollständige Rückkehr ins Büro planen. 54 % der Führungskräfte haben das Gefühl, dass die Unternehmensleitung nicht auf die Erwartungen der Mitarbeiter eingeht und 74 % haben das Gefühl, dass sie nicht den Einfluss oder die Ressourcen haben, die sie benötigen, um Veränderungen für ihr Team durchzusetzen

  • Das Büro muss ein attraktiver Ort sein, der Arbeitsweg muss sich lohnen 

Führungskräfte müssen dafür sorgen, dass sich der Weg ins Büro lohnt – 38 % der hybriden Mitarbeiter geben an, dass ihre größte Herausforderung darin besteht, zu wissen, wann und warum sie ins Büro kommen sollen, doch nur 28 % der Führungskräfte haben neue Teamvereinbarungen für die hybride Arbeit getroffen. Darüber hinaus fühlen sich 43 % der Remote-Mitarbeiter nicht in Meetings einbezogen, aber nur 27 % der Führungskräfte geben an, dass ihr Unternehmen einen Meeting-Knigge für hybride Mitarbeiter entwickelt hat, um sicherzustellen, dass alle einbezogen und beteiligt werden. 

  • Eine ständige Verfügbarkeit ist kein erstrebenswertes Ziel und ist nicht gleichzusetzen mit flexiblem Arbeiten 

Flexibles Arbeiten muss nicht “always on” bedeuten – Besprechungen und Chats sind auf dem Vormarsch und überschreiten häufig den traditionellen 9-bis-5-Arbeitstag. Tatsächlich ist die wöchentliche Zeit, die der durchschnittliche Teams-Nutzer in Meetings verbringt, seit März 2020 um 252 % gestiegen, und die Arbeit nach Feierabend und am Wochenende hat um 28 % bzw. 14 % zugenommen. 

  • In einer hybriden Arbeitswelt wird das soziale Kapital auf andere Weise aufgebaut 

Der Wiederaufbau von sozialem Kapital sieht in einer hybriden Welt anders aus. Während die meisten hybriden Arbeitnehmer in der Lage waren, ihre Teamverbindungen aufrechtzuerhalten (58 %), gibt nur die Hälfte der Remote-Arbeitnehmer an, dass sie eine florierende Beziehung zu ihrem direkten Team haben, und noch weniger (42 %) haben eine starke Beziehung zu Personen außerhalb ihres Teams.  

 

 

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Dr. Sven Damberger

Dr. Sven Damberger

Geschäftsführer der MVC

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