Die größten Herausforderungen im Home-Office liegen für die Mitarbeiter in der Technik, wie man an der Graphik deutlich erkennen kann. Dargestellt werden die laut einer Umfrage des Ifo-Institutes die größten Probleme im Home-Office.
Die technischen Voraussetzungen müssen natürlich in jedem Falle gegeben sein. Hier gibt es Unterschiede: Während manche Beschäftigte über einen Arbeitslaptop sowie ein Mobiltelefon des Arbeitgebers verfügen, gibt es auch die Möglichkeit, das private Equipment für die Heimarbeit zu nutzen. Voraussetzung ist jedoch in den meisten Fällen ein Internetzugang: Über diesen verfügten im Jahr 2020 rund 96 Prozent aller Haushalte in Deutschland. Im Hinblick auf die Verfügbarkeit von schnellem Breitbandinternet gibt es allerdings erhebliche Unterschiede zwischen Stadt und Land. Auch digitale Technologien, wie Cloud-Lösungen oder VPN-Verbindungen, sind für die Heimarbeit von großer Bedeutung, um die IT-Sicherheit zu gewähren.
Weiterhin sollte der Mitarbeiter einen ungestörten und voll-eingerichteten Arbeitsplatz haben, d.h. im Idealfall: eigener Raum (auch wichtig für die Datensicherheit), Schreibtisch mit ergonomischen Stuhl – nur mit dem richtigen Equipment kann man produktiv arbeiten.
Wussten Sie schon: Hybrides Arbeiten ist ein Anreiz für Spitzenkräfte
87 Prozent der Unternehmen, die an einer Studie der Universität St. Gallen teilgenommen haben, möchten die Arbeitsweise vor allem etablieren, um Spitzenkräfte im Unternehmen zu halten und gewinnen zu können. In der nachfolgenden Graphik sehen Sie die Motivation der Unternehmen hybrides Arbeiten zu etablieren.
